Symposium II "Im Zug der Zeit"
Das Symposium bietet zehn Künstler/-innen Raum für Impulse zu kreativen Prozessen. Die Besonderheit des Symposiums liegt einerseits in der Zusammenarbeit der Österreichischen Standesvertretung für den Beruf bildender Künstlerinnen und Künstler mit einem ehrenamtlich geführten Verein zur Erhaltung von Kulturgütern – in diesem Fall von Lokomotiven, Waggons, Signal- und Stellwerksanlagen, Fernsprecheinrichtungen etc. (dem 1.öSEK - Erster österreichischer Straßenbahn- und Eisenbahnklub) und andererseits in der Verwendung von eisenbahnspezifischen Materialien, Altmetallen und Eisenbahnschwellen zur Schaffung von Kunstwerken mit einembesonderen Blick auf die Ästhetik von Weggeworfenem, Entsorgtem und nicht mehr Gebrauchtem. In der gleichnamigen Ausstellung „Im Zug der Zeit“, welche in Strasshof eröffnet wird, werden die während des Symposiums entstandenen Skulpturen, Objekten und Fotografien präsentiert.
Die während des Symposiums entstehenden Objekte bilden anschließend den Grundstock für einen Skulpturenpark auf dem Museumsgelände, welcher im Herbst 2026 im Rahmen der Langen Nacht der Museen eröffnet werden wird. Das Kunstsymposium wird vom Land Niederösterreich finanziell unterstützt und gefördert.
 