SB 580.03

Zu Beginn beheimatete die Südbahn die 580.03 in Mürzzuschlag, später in Innsbruck. Die Lok führte von dort aus Schnellzüge über die Gebirgsstrecken am Semmering und am Brenner. Nach Verstaatlichung der Südbahn kam sie zum Heizhaus Villach und stand nun auf der Tauernstrecke im Einsatz. Die Deutsche Reichsbahn setzte sie als 58 902 wieder auf der Semmeringbahn ein. Bei den ÖBB stand sie noch bis 1957 in Graz und Selzthal im Einsatz. Nach dieser bewegten Geschichte als Gebirgslok, wurde die Lok von 1957 bis 1959 nach Griechenland verliehen und auf der Gebirgsstrecke zwischen Piräus und Thessaloniki eingesetzt. Nach Rückgabe an die ÖBB wurde die Lok unmittelbar ausgemustert.

1977 konnte sie in das Eisenbahnmuseum Strasshof überstellt werden und wurde 1980 weitgehend in den Originalzustand zurückversetzt.

Technische Daten

Traktionstyp:
Dampfloks
Baujahr:
1912
Inv.Nr.:
6
Fab.Nr.:
3826
Hersteller:
Staats-Eisenbahn-Gesellschaft
Bauart:
1E h2
Höchst­geschwindigkeit:
70 km/h
Leistung:
1588 PSi
Dienstgewicht:
121 t (mit Tender)
Kesseldruck:
14 kg/cm²
Länge über Puffer:
18 300 mm
Geschichte der Serie
Konstrukteur:
Ing. Ernst Prossy
Baujahre:
1912 - 1922
Einsatzdauer:
1964 (in Österreich)
Bauanzahl:
37 Stück
Einsatzstrecken:
Semmeringbahn, Brennerbahn, Tauernbahn,

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